Drei Siege für die Verbandsliga
Die Adler-Frauen haben es in der eigenen Hand
HC Wölfe Nordrhein II – SC Bottrop
(Landesliga, Männer, Sa., 20 Uhr)
Dieses Spiel sollte der SC Bottrop nicht verlieren. Zwar ist der Abstieg nur noch rein rechnerisch möglich, aber die Wölfe sind ein direkter Konkurrent, der in der Tabelle hinter den Bottropern steht. Die wiederum können mit einem Sieg für Klarheit sorgen und den Klassenerhalt perfekt machen.
TSV Bocholt – DJK Adler 07
(Landesliga, Frauen, Sa., 16.15 Uhr)
Seit dem letzten Spieltag und dem Ausrutscher von Welfia Mönchengladbach haben es die Adler-Frauen wieder in der eigenen Hand. Drei Siege in den letzten drei Saisonspielen würden den Sprung in die Verbandsliga bedeuten. Das Restprogramm hat es allerdings in sich. Gegen zwei der kommenden Kontrahenten unterlagen die Adler im Hinspiel. Die erste Hürde wartet beim noch abstiegsbedrohten TSV Bocholt, der im Hinspiel noch mit 29:24 besiegt werden konnte.
„Wir wissen, worum es geht, und wollen natürlich gewinnen. Die Frage ist, wie wir mit dem Druck umgehen. Aber die Mannschaft ist fit und wird alles geben, um die Chance weiter zu wahren. Ich traue meiner Mannschaft alles zu, wäre aber auch stolz, wenn es nicht mit dem Aufstieg klappt. Schließlich war unser Ziel der Klassenerhalt“, so Trainer Frank Meese.
Bezirksliga
Alstadener TuS – SC Bottrop
(Bezirksliga, Männer, Sa., 18.30 Uhr)
Unangenehmes Auswärtsspiel für den SC Bottrop, denn in Alstaden wird bekanntlich auf einem ungewohnten Tartan-Hallenboden gespielt. Hinzu kommt, dass der Gegner die Tabelle anführt und Kurs auf die Landesliga hält. Entsprechend ist die Reserve des SC Bottrop nur der Underdog.
DJK Adler 07 – VfL Rheinhausen
(Bezirksliga, Männer, So., 11.30 Uhr)
Die Adler empfangen den Tabellendritten. „Wir sind klarer Außenseiter. Nicht nur mit Blick auf die Tabelle, sondern auch weil wir nicht komplett sind. Das erste Ferienwochenende macht sich da leider bemerkbar“, sagt Co-Trainer Felix Geilich. Eine Verlegung der Partie hatten die Duisburger im Vorfeld abgelehnt.
DJK VfR Mülheim-Saarn II – TSG Kirchhellen
(Bezirksliga, Männer, So., 14 Uhr)
Am vergangenen Wochenende verließ die TSG Kirchhellen die Abstiegsplätze, doch der Druck ist nach wie vor groß. Denn aus den verbleibenden drei Partien müssen zwingend noch weitere Punkte her, wenn der Abstieg in die Kreisliga verhindert werden. Das liegt darin begründet, dass am Wochenende mit dem Turnerbund Oberhausen II und den SF Hamborn 07 die beiden Mannschaften auf den Abstiegsplätzen aufeinandertreffen und ein Verein die Kirchhellener definitiv überflügeln werden.
Es sei denn, die TSG Kirchhellen kann in Mülheim-Saarn punkte. Der Gegner belegt den achten Tabellenplatz und gewann das Hinspiel nur knapp mit 20:18. Das macht Mut, doch erneut bereiten zahlreiche Ausfälle dem Trainergespann der TSG Kirchhellen große Sorgen. „Es ist wie es ist, wir müssen damit leben und versuchen, trotzdem einen rauszuhauen. Auch im Hinspiel fehlten einige Stammkräfte und wir haben uns lange gegen die Niederlage gestemmt“, glauben die Trainer aber an das Positive.
DJK Tura Dümpten – SC Bottrop
(Bezirksliga, Frauen, Sa., 18 Uhr)
Letzte Chance für den SC Bottrop. Nur bei einem Sieg in Dümpten bestünde noch eine theoretische Möglichkeit auf den Klassenerhalt. Allerdings dürfte dann auch die Konkurrenz nicht punkte.
Kreisliga
TV Walsum-Aldenrade II – TSG Kirchhellen II
(Kreisliga, Gr. 2, Männer, Sa., 15.30 Uhr)
DJK Adler 07 II – HSG Mülheim II
(Kreisliga, Gr. 2, Männer, So., 13.15 Uhr)
SC Eintracht Mülheim – SC Bottrop III
(Kreisliga, Gr. 2, Männer, So., 15.30 Uhr)
DJK Styrum 06 II – DJK Adler 07 II
(Kreisliga, Frauen, So., 15.30 Uhr)
Texte: Henning Wiegert