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Männer wollen sich rehabilitieren

„Wir wollen das Schwabenland unsicher machen und zeigen, dass wir deutlich besser sind als es das 10:3 aus dem Hinkampf vermuten lässt. Wir wollen unseren Ruf rehabilitieren und uns gut präsentieren“, gibt sich Männertrainer Sven Helbing vor dem Viertelfinal-Rückkampf am Samstag beim KSV Esslingen kämpferisch.

Mit positiven Mienen wollen die Piraten aus Esslingen zurückkehren. Sie wollen sich für die deutliche 10:3-Niederlage revanchieren. Foto: C. Dziwok

Zwar ist der Coach Realist und glaubt nicht an die große Sensation, kann der aussichtslosen Lage aber auch etwas Positives abgewinnen: „Ein 10:3 ist sicher nicht aufzuholen, aber das gibt vielleicht auch etwas Lockerheit, sodass die Jungs nicht so verkrampft in den Kampf gehen. Alle brennen und sind richtig heiß“, sieht der Trainer sein Team bestens für den finalen Kampf gerüstet

Um neun Uhr steigen die JC 66-Kämpfer am Samstag gemeinsam in den Bus, um in das rund 450 Kilometer entfernte Esslingen bei Stuttgart zu reisen. Um 17 Uhr geht es dann auf die Waage, Kampfbeginn ist um 18 Uhr. Zurück ins Ruhrgebiet geht es dann erst am Sonntag, denn auf Einladung des KSV Esslingen werden die Piraten den Kampftag gemeinsam mit den Gastgebern ausklingen lassen. „Das sind alles symphatische Jungs dort. Wir werden gemeinsam Essen und im Anschluss ordentlich zusammen feiern“, freut sich Sven Helbing auf den bevorstehenden Endrundenkampf und hat trotz der Ausgangslage den Traum von der Sensation sicherlich noch nicht aufgegeben.

Text: Henning Wiegert

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