Zurück auf der Judomatte

2. Bundesliga Nord, Frauen:

Die Damen des DJK Adler 07 erwarten zum Auftakt in der 2. Bundesliga Nord den PSV Duisburg und den VfL Stade. Personell bleibt der Kader weitesgehend unverändert, mit Evelien Donkers (-78 kg) stieß jedoch ein Neuzugang zum Team. Das Ziel für die bevorstehende Saison ist derweil klar definiert. „Wir wollen in der zweiten Liga bleiben und das ist auch realistisch“, sagt Abteilungsleiter Ulrich Griesdorn. Dafür müssen die Kämpferinnen von Trainer Ulf Herrmanns in der Achtergruppe mindestens unter die ersten vier kommen. Die ersten Punkte sollen am Samstag ab 17 Uhr im Dojo der Dieter-Renz-Halle eingefahren werden.

Regionalliga West, Männer:

In der Regionalliga sind sowohl die Herren des DJK Adler 07, als auch die zweite Mannschaft des JC 66 vertreten und für beide Vereine steht zum Saisonauftakt ein Doppelkampftag auf dem Programm.

Der JC 66 erwartet in der Dieter-Renz-Halle den FC Stella Bevergern und den TSV Hertha Walheim II. „Aufsteigen können wir ja leider nicht, aber die Regionalliga ist ein gutes Umfeld, um die Talente an die Bundesligamannschaft heranzuführen, deshalb sollte ein Platz im Mittelfeld und damit verbunden der Klassenerhalt das Ziel sein“, sagt JC 66 Teammanager Volker Tapper.

Das Team von Adler 07 reist nach dem souveränen Aufstieg zum Auftakt nach Voerde und trifft dort auf den SU Witten-Annen II und den gastgebenden SV 08/29 Friedrichsfeld. „Die Liga ist ziemlich ausgeglichen. Das macht Prognosen ziemlich schwer, aber unser klares Ziel ist der Klassenerhalt“, so Jan Hangebrauck, der selbst zum Kader gehört.

Regionalliga West, Frauen:

Auch in der Regionalliga der Frauen sind beide Bottroper Vereine vertreten. Dort kämpfen die Zweitmannschaften des JC 66 und des DJK Adler 07. Für beide Teams kommen in der Regionalliga vornehmlich die Kämpferinnen zum Einsatz, die langfristig an die Bundesliga herangeführt werden sollen.

"Die Regionalliga ist für uns eine Aufbauliga"

Der JC 66 reist als Aufsteiger zum Saisonauftakt am Sonntag nach Aachen und trifft dort auf Kentai Bochum und den Brander TV. „Ein Mittelfeldplatz ist für uns drin. Die Regionalliga ist für uns eine Aufbauliga in der eine Mischung aus jungen hoffnungsvollen Nachwuchstalenten und älteren Kämpferinnen, die fit bleiben wollen, auf die Matte gehen“, so Teammanager Guido Materzok.

Das Team von Adler 07 wird von Trainer Ulf Herrmanns und den beiden Bundesligakämpferinnen Joana Euwens und Sina Limberg betreut. Auch bei Adler ist der Kader identisch mit dem Bundesligakader und auch hier soll es am Ende der Saison mit dem Klassenerhalt klappen. Der ersten Punkte sollen dafür am Sonntag in Köln gegen den PSV Recklinghausen und den JC Bushido Köln-Süd gesammelt werden.

Text: Henning Wiegert