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Erstes Endspiel gegen Mönchengladbach

Die Herren 30 des TC Waldhof sind auf eigener Anlage im Abstiegskampf gefordert

Zwei Siege haben die Herren 30 des TC Waldhof nach fünf absolvierten Partien in der Regionalliga West aktuell auf dem Konto. Zu wenig, um die Klasse zu halten. Entsprechend steht für die Waldhöfer am Samstag (13 Uhr) auf heimischer Anlage gegen den Gladbacher HTC ein erstes Endspiel auf dem Programm.

Nach dem 9:0-Sieg im vergangenen Jahr posierten die Waldhöfer zum Sieger-Selfie.

TC Waldhof – Gladbacher HTC
(Regionalliga West)

In der Regionalliga West der Herren 30 scheinen die ersten Entscheidungen bereits gefallen zu sein. An der Tabellenspitze steht der noch punktverlustfreie und designierte Aufsteiger des Dorstener TC, am Tabellenende sind die punktlosen Aufsteiger des Hövelhofer TC und des TK Blau-Weiß Aachen nicht mehr zu retten. Doch davor tobt der Abstiegskampf umso mehr. In der Verlosung um die zwei weiteren Abstiegsplätze befinden sich der THC Münster, der ETB Schwarz-Weiß, der Gladbacher HTC und eben auch der TC Waldhof, dessen Ausgangslage sich nach den Niederlagen gegen Dorsten und Borbeck nicht verbessert hat. Im Gegenteil, Jan-Rudolf Möller weiß, worum es in den kommenden Wochen geht: „Unsere Ausgangssituation ist nicht die beste, aber Jammern hilft uns nicht weiter. Wir brauchen aus den letzten drei Spielen noch zwei Siege.“

Die erste Möglichkeit bietet sich am Samstag auf eigener Anlage gegen den Gladbacher HTC. Doch die Gäste sind ein Gegner, der zum einen nur sehr schwer auszurechnen ist und zum anderen hochmotiviert an den Quellenbusch reisen dürfte. Denn die 0:9-Pleite aus dem vergangenen Jahr dürfte bei den Gladbachern noch nachwirken. „Das Vorjahresergebnis hat keine Bedeutung mehr. Die Mannschaft ist jetzt deutlich stärker besetzt“, warnt deshalb auch Jan-Rudolf Möller. Bestes Beispiel: GHTC-Kapitän Christian Pauwels schlug in 2016 noch an Position drei auf und spielt mittlerweile regelmäßig an Position sechs.

„Wir wollen auch diesmal versuchen etwas zu reißen und dürften an keiner Position chancenlos sein“, so Möller, der nach den zum Teil unglücklichen Ergebnissen im bisherigen Saisonverlauf auch darauf setzt, dass das Quäntchen Glück diesmal mit den WAldhöfern ist: „Wir sind jetzt einfach mal dran, die knappen Spiele zu gewinnen.“

Text: Henning Wiegert

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