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Zurück in der Niederrheinliga

Die Damen 40 des VfL Grafenwald machen den Aufstieg perfekt

Wegen der Hitze am Samstag wurden auf Verbandsebene einige Entscheidungen vertagt, allerdings nicht die über den Gruppensieg in der 1. Verbandsliga bei den Damen 40. Mit einem 6:3-Sieg über die SG Kaarst machte der VfL Grafenwald die Rückkehr in die Niederrheinliga perfekt. Erfolgreich waren zum Abschluss auch noch einmal die Herren 55 des TC Blau-Gelb Eigen und des TC Heide sowie die Herren 30 des TC Eigen-Stadtwald.

TC Eigen-Stadtwald – ETB SW Essen 1:8
(H30, 1. VL)

Zwei Matchpunkte benötigten die Stadtwälder noch, um den Klassenerhalt auch rechnerisch perfekt zu machen. Es wurde gleich acht. Der Gast aus Essen wurde deutlich abgefertigt. Tobias Sprenger, Ufuk Altug, Fabian Mies, Philipp Penkatzki und Jens Limberg sorgten für die Entscheidung in den Einzeln. Nur Swen Woznitza hatte das Nachsehen. Auf die Doppel verzichteten die Gäste dann, sodass es 8:1 für den TC Eigen-Stadtwald hieß, der die Saison damit mit einer 3:3-Bilanz auf Rang vier in der 1. Verbandsliga beendet.

Mit ihrer legendären "Aufstiegsfahne" feierten die Wöllerinnen die Rückkehr in die Niederrheinliga.

VfL Grafenwald – SG Kaarst 6:3
(D40, 1. VL)

Zum dritten Mal nach 2008 und 2015 machten die Damen aus Grafendwald den Sprung in die Niederrheinliga perfekt. Diesmal in der Altersklasse 40. Im entscheidenden Duell gegen die SG Kaarst gelang ein 6:3-Erfolg, mit dem die Spitzenposition vor dem TV Jahn Hiesfeld trotz einer Saisonniederlage verteidigt werden konnte. Sylke Steede, Susanne Dierig und Corina Kiesewalter setzten sich in zwei Sätzen durch, den vierten Einzelpunkt holte Svenja Hennigs - das allerdings unter dramatischen Umständen: Deren Gegnerin Susan Vagner Lienaerts riss beim Stand von 10:10 im Match-Tiebreak die Achilessehne, an ein Weiterspielen war nicht zu denken und die Partie damit komplett entschieden, denn in der Folge konnte die Gäste nur zwei Doppel stellen. Den sechsten Zähler verbuchten Birgit Rebbelmund und Corina Kiesewalter im dritten Doppel.

TC Blau-Gelb Eigen – TC Holthausen 2:7
(H50, 2. VL, Sa., 14 Uhr)

Nach drei Siegen zum Saisonstart hatten die Blau-Gelben in den drei folgenden Partien jeweils das Nachsehen. Gegen Holthausen setzte es am finalen Spieltag sogar eine 2:7-Niederlage. Zwar verteilte Anton Radev die Höchststrafe, doch seine Teamkollegen konnten da diesmal nicht mithalten und verloren zum Teil deutlich. Nach dem 1:5 nach den Einzeln wurde auf die Doppel verzichtet.

TC Blau-Gelb Eigen – Post SV Düsseldorf 7:2
(H55, 1. VL)

Gegen das Tabellenschlusslicht feierten die Blau-Gelben den dritten Saisonsieg und sorgten so für eine ausgeglichene Bilanz. Lediglich Eric Wick hatte im Spitzeneinzel das Nachsehen. Martin Schweer, Andreas Schlapeid, Martin Evers, Klaus Kuhlmann und Andreas Siegmund waren klar in zwei Sätzen erfolgreich. In der Abschlusstabelle der 1. Verbandsliga belegt der TC Blau-Gelb Eigen den vierten Rang.

TC Heide - DSC Preußen 5:4
(H55, 2. VL)

Sogar bei einer Niederlage wäre der Klassenerhalt letztlich nicht mehr in Gefahr geraten, doch gegen den DSC Preußen holten die Fuhlenbrocker auf eigener Anlage noch einmal alles aus sich heraus und machten dank eines 5:4-Erfolges den dritten Saisonsieg perfekt. Erfolgreich waren Frank Radon, Hans-Wilhelm Mittelndorf, Antonius Katsamakidis und Burghard Karlisch, die in den Einzeln für die Vorentscheidung sorgten. Das Duo Radon/Karlisch machte dann den Gesamtsieg perfekt.

Texte: Henning Wiegert

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