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Siegpremiere in der 2. Verbandsliga

Die Herren des TV Blau-Weiß Bottrop gewinnen in Krefeld

Mit sechs Partien gingen die Medenspiele auf Verbandsebene am Wochenende weiter. Die Herren des TV Blau-Weiß feierten eine gelungene Premiere in der 2. Verbandsliga und die Herren 40 des TC Waldhof gewannen auch ihr zweites Saisonspiel.

TV Blau-Weiß Bottrop – HTC Uhlenhorst 2:7
(Damen, 1. VL)

Gegen den HTC Uhlenhorst verkauften sich die Damen aus dem Stadtgarten teuer, wenngleich am Ende eine deutliche 2:7-Niederlage stand. Punkten konnten Wiebke Hamel und Daniela Tillmann an den Positionen 5 und 6. Julia Lazareck und Katharina Zietlow unterlagen jeweils im Match-Tiebreak. Die Niederländerin Kim Hansen unterlag ebenso wie Paulina Lipfinger in zwei Sätzen. Entsprechend ging es mit einem 2:4-Rückstand in die Doppel, in denen den Mühlheimerinnen dann aber nicht mehr beizukommen war. "Es war in den Einzeln echt knapp und hätte auch anders ausgehen können, aber es war trotzdem ein schöner Spieltag", kommentierte Wiebke Hamel das Wiedersehen mit Inga Lemke und Co. Nach nun zwei Niederlagen geht es am kommenden Wochenende mit dem ersten Auswärtsspiel in Kamp-Lintfort weiter.

Tom te Heesen gewann sein Verbandsliga-Debüt.

TC BW Krefeld II – TV Blau-Weiß Bottrop 4:5
(Herren, 2. VL)

Die Herren des TV Blau-Weiß feierten einen perfekten Einstand in der 2. Verbandsliga. In Krefeld trumpfte die zweite Reihe um Tom te Heesen, Philipp Behr und Carlos Weitel auf, die an den Positionen 4 bis 6 punkteten. Niklas Meier, Patrick Louven und Anton Steffen hatten dagegen das Nachsehen. Für die Doppel gab dann Trainer Frank Zwickl die richtige Marschroute vor und die Kombinationen Meier/Weitel und Steffen/te Heesen machten den 5:4-Premierensieg perfekt. 

Bayer Wuppertal – TC Waldhof II 5:4
(H30, 2. VL)

Die Waldhöfer vollbrachten das Kunststück, trotz dreifacher Unterstützung aus dem Regionalligakader am Sonntagmorgen in Wuppertal zu verlieren. Jan-Rudolf Möller, Manuel Pfeiffer und Peter Vogel, der bereits am Samstag für die 40er gepunktet hatten, gewannen an den Positionen 1 bis 3, doch Max Lazar und Tim Rotter unterlagen jeweils mit 8:10 im Match-Tiebreak und auch Philipp Jordan verlor in zwei Sätzen. Entsprechend ging es nur mit einem 3:3 in die Doppel. In den drei Duellen ging es eng zu, doch letztlich konnten nur Jan-Rudolf Möller und Philipp Jordan gewinnen, sodass die knappe 4:5-Niederlage besiegelt waren.

TC GW Langenfeld – VfL Grafenwald 7:2
(D40, NL, Sa., 14 Uhr)

Überraschend deutlich verloren die Damen 40 des VfL Grafenwald, die trotz des Einsatzes von Daniela Kalthoff in Langenfeld mit 2:7 das Nachsehen hatten. Kalthoff gewann das Spitzeneinzel mühelos und auch Susanne Dierig punktete in zwei Sätzen, doch weitere Punkte gelangen weder im Einzel noch in den Doppeln. "Die Gegnerinnen waren zwar besser besetzt, aber mit einer so deutlichen Niederlage hätten wir nicht gerecht. Dann auch noch alle Doppel zu verlieren, war ziemlich frustrierend", sagte Susanne Dierig.

Düsseldorfer SC 1899 – TC Eigen-Stadtwald 7:2
(H40, 1. VL)

Mehr als die Einzelerfolge von Volker Schüppel und Jens Limberg waren in Düsseldorf nicht drin. "Es war der erwartet starke Gegner und anders als am Donnerstag lief es in den Doppeln diesmal nicht rund. Es war ein verdienter Sieg für Düsseldorf", kommentierte Michael Altmann die 2:7-Niederlage.

TC Waldhof – Unterbacher TC 7:2
(H40, 2. VL)

Die Waldhöfer entschieden auch das zweite Saisonspiel für sich und setzen sich damit in der Spitzengruppe der 2. Verbandsliga fest. Christian Müller und Peter Vogel sorgten für sichere Punkte an den Spitzenpositionen, doch auch Ralph Tytko, Oliver Ehlert und Ralf Banaszak gewannen in zwei Sätzen. Lediglich Mike Dierig musste sich wie schon am Donnerstag gegen den Barmer TC im Match-Tiebreak geschlagen geben. Abschließend gaben die Gäste ein Doppel kampflos ab, die beiden anderen Duelle gingen in den Entscheidungssatz, wobei die Kombination Müller/Banaszak für den 7:2-Endstand sorgte. "Es läuft bei allen, nur beim Dierig noch nicht. Jetzt muss ich wohl die Runden zahlen. Aber nach so einem Sieg gibt es wahrlich schlimmeres", so das Fazit von Mike Dierig.

Texte: Henning Wiegert

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