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Abenteuer Deutsche Meisterschaften

Trio des TC Waldhof startete in Karlsruhe

In Karlsruhe fanden am vergangenen Wochenende (13. - 16.03.) die Deutschen Meisterschaften der Jungsenioren (H30/H35) in der Halle statt. Mit dabei war mit Christian Schmitke, Julian Schulte und Christian Müller auch ein Trio des TC Waldhof. Am Ende fehlte jedoch vor allem das nötige Quäntchen.

Christian Schmitke und Christian Müller feierten ihre Premiere bei den Deutschen Meisterschaften. Foto: bs-Archiv

Als einziger Bottroper überstand Christian Schmitke im Feld der Herren 30 die erste Runde. Er setzte sich in einem spannenden Match mit 6:2, 5:7 und 6:3 gegen Henryk Seeger (TC 1899 Berlin) durch, hatte dann aber den Nachteil noch am selben Tag gegen einen ausgeruhten Kontrahenten antreten zu müssen. Gegen Florian Nieberg (TuS  Moritzfeld) hatte er schließlich mit 4:6 und 5:7 das Nachsehen.

Christian Müller hatte dagegen in seiner Erstrundenbegegnungen über volle drei Sätze nicht das bessere Ende für sich. Er musste sich Fabian Enser (TSV Ochenbruck) mit 4:6, 6:1 und 6:2 geschlagen geben. In der Nebenrunde hatte Christian Müller anschließend kein Glück mit der Auslosung. Gegen Michael Bökmann (Tennisclub an der Schirnau) stand am Ende eine 1:6/4:6-Niederage.

Julian Schulte, der bereits im vergangenen Jahr in Karlsruhe dabei war, hatte zunächst ein Freilos, traf dann jedoch direkt auf die Nummer fünf der Setzliste. Schulte bot dem späteren Finalisten Olvier Schwörer (TC Grötzingen) über drei Sätze lang mächtig Paroli, ging nach 2:6, 6:3 und 5:7 aber doch als Verlierer vom Feld.

In der Doppelkonkurrenz scheiterten Christian Müller und Christian Schmitke unglücklich in der ersten Runde. Nach 7:6 und 2:6 ging das Duell mit Thomas Olschweski und Holger Dimster in den Match-Tie-Break, der dann knapp mit 10:8 an die Kontrahenten vom Mittelrhein ging. Julian Schulte trat an der Seite des Esseners Mirco Heinzinger an, der im Einzel bei den Herren 35 im Viertelfinale scheiterte, doch für das Duo war im Doppel ebenfalls in der ersten Runde Endstation.

"Auch wenn die Ergebnisse auf den ersten Blick etwas enttäuschend sind, war es doch ein gutes Turnier für uns. Wir haben uns alle teuer verkauft. Es hat viel Spaß gemacht, ein paar Tage ganz auf Tennis gepolt zu sein und daher hat sich die Reise nach Karlsruhe auch gelohnt", äußerte sich Christian Müller zu seiner ersten Teilnahme bei Deutschen Meisterschaften.

Text: Henning Wiegert

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