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Als Favorit nach Hövelhof

Die Herren 30 des TC Waldhof reisen zum Regionalliga-Auftakt zum Aufsteiger nach Hövelhof

Für die Herren 30 des TC Waldhof geht am Maifeiertag das Abenteuer Regionalliga in die zweite Runde. Zum Saisonauftakt geht es zum Hövelhofer TC Blau-Weiß. Gegen den Aufsteiger aus dem Westfälischen Tennisverband (WTV) soll der erste Punkt auf dem Weg zum Klassenerhalt her.

Kapitän Christian Schmitke ist mit seiner Mannschaft zum Auftakt in Hövelhof gefordert.

Hövelhofer TC BW – TC Waldhof
(Regionalliga West, 1. Spieltag, 11 Uhr)

Die Sennegemeinde Hövelhof ist das erste Ausflugsziel für den TC Waldhof in der Regionalliga West. Rund 150 Kilometer gilt es am Montag zurückzulegen, um den ersten Saisonsieg in Angriff zu nehmen.

Der Aufsteiger aus Ostwestfalen hat an den Spitzenpositionen fünf polnische Akteure gemeldet, von denen in der Westfalenliga im Vorjahr zwei regelmäßig zum Einsatz kamen. Dass Niveau eines David Skoch oder gar eines Xavier Malisse dürfte man an den Spitzenpositionen des ersten Gegners allerdings vergeblich suchen und auch an den hinteren Positionen ist der Aufsteiger zumindest auf dem Papier unter Berücksichtigung der Leistungsklassen deutlich schwächer besetzt als die Konkurrenz. Auch vor diesem Hintergrund sehen sich die Gastgeber selbst nur in der Rolle des Außenseiters. Kapitän Alexander Krenski betont: „Wir haben Respekt, aber keine Angst. Für uns geht es in jedem Spiel um 150 LK-Punkte. Das Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt, aber dafür müssen wir in jedem Spiel an unsere Grenzen gehen.

Blau-Weiß startet gegen RAWA

In der Bezirksliga starten die Damen II des TV Blau-Weiß als erste Mannschaft in die Saison. Sie empfangen um 10 Uhr im Stadtgarten den Mitfavoriten des TC RAWA.

Für den TC Waldhof gilt es mit der Favoritenrolle umzugehen. „Wir sind total heiß auf den Saisonstart und haben eine gute Mannschaft zusammen. Hövelhof ist zumindest mit Blick auf die Meldeliste ein Gegner, den wir schlagen sollten, um den ersten Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen“, betont Jan-Rudolf Möller, der die Erwartungen nach der Vizemeisterschaft im Vorjahr allerdings nochmals relativiert: „Wenn wir am Ende der Saison nicht absteigen, wären wir absolut zufrieden. Die Konkurrenz hat nochmals mächtig aufgerüstet und kann uns deutlich besser einschätzen.“ Ein Favoritensieg zum Auftakt in der Sennegemeinde wäre da das richtige Signal, um die so schwere zweite Saison in der Regionalliga mit einem guten Gefühl anzugehen.

Text: Henning Wiegert

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