Auftakt zu den Holiday Open
Traditionsturnier beim TC Waldhof steigt zum 28. Mal
Als besonderes Highlight bietet der TC Waldhof zum Turnierauftakt und am Finalsamstag ein kostenloses Familienprogramm an. Möglich machte dies ein Partner des Vereins, auf dessen Wunsch hin das Turnier auch um zwei Wochen vorverlegt wurde. „Das ist ein tolles Angebot, das wir nicht ausschlagen konnten. Schließlich wollen wir beim TC Waldhof im Jugendbereich wieder etwas aufbauen“, betont Turnierdirektor Stefan von Klopmann. Bedingt durch die Vorverlegung stand aber auch von Klopmann zunächst vor einer Marathonaufgabe. „Uns fehlten zwei Wochen für die Organisation, aber wir haben auch diesmal wieder attraktive Teilnehmerfelder“, so der Turnierdirektor. Diese fallen allerdings etwas dünner aus als noch im Vorjahr. Die Konkurrenz der Herren der offenen Klasse musste gar komplett gestrichen werden. Aufgefangen werden diese Verluste allerdings durch die erstmals ausgetragene Konkurrenz der Damen 40.
Spannende Spiele sind garantiert
Spannende Spiele sind aber auch 2014 am Quellenbusch zu erwarten. Insbesondere die Konkurrenz der Herren 30 hat es in sich. Mit Mirco Heinzinger, Christian Müller und Tristan Preusse sind in diesem Feld gleich drei Titelträger der Vergangenheit vertreten. Und auch im Teilnehmerfeld bei den Damen der selben Altersklasse bahnen sich packende Duelle an. Die Bottroper Spitzenspielerinnen um Sylke Steede, Sandra Eulering und Kim Becker-Salewski werden von der Essenerin Annika Naß und der Oberhausenerin Dita Karvanek gefordert. Eindeutig geklärt sind die Favoritenrollen bei den Damen der offenen Klasse. Hier schielen mit Titelverteidigerin Alexandra Stückradt und Kristina Rendel zwei Spielerinnen des ETUF Essen auf den Erfolg bei den Holiday Open. Stefan Backes gilt als Favorit bei den Herren 40, eine Altersklasse weiter aufwärts rechnen sich vor allem die Akteure des Gastgebers um Stefan Schulze Chancen aus. Anwärterinnen auf den Premierensieg bei den Damen 40 sind die Grafenwälderin Svenja Hennigs und Martina Kolenda vom RSV Klosterhardt.
Gespielt wird nach dem bewährten Modus. Die Vorrunde wird in einer Gruppenphase ausgetragen, wobei die Spielzeit auf 45 Minuten begrenzt ist. Im Viertelfinale geht es dann in den KO-Modus. Hier wird der Sieger in einer Zeitstunde ermittelt, ehe es ab dem Halbfinale dann über zwei Gewinnsätze geht. Turnierdirektor Stefan von Klopmann ist bereit. Er weiß: „Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen und dann steht einer tollen Turnierwoche mit einer rauschenden Players-Party am Finaltag nichts mehr im Weg.“
Text: Henning Wiegert
