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Damen: Ewige Duelle und neue Gesichter

Bei den Damen sind die ersten Finaltickets vergeben

Die letzten Turniertage der Stadtmeisterschaften sind angebrochen, die Teilnehmerfelder lichten sich allmählich. Bei den Damen sind die ersten Finaltickets vergeben, weitere Halbfinalpartien stehen in den nächsten Tagen an. Ein Name darf dabei natürlich auch diesmal nicht fehlen.

Damen A: Wer folgt Nadine Hennigs ins Finale?

Nadine Hennigs zog bei ihrer Turnierpremiere in das Finale ein.

Die Frage aller Fragen im Feld der Damen A: Gelingt Leonie Schuknecht der Titel-Hattrick? Ihre Auftakthürde gegen Alina Zwickl meisterte die Spielerin des TV Blau-Weiß souverän mit 6:0, 6:1, im Halbfinale am Donnerstag, um 17 Uhr, trifft sie auf ihre Teamkollegin Paulina Loipfinger. Die hatte sich zuvor gegen die Waldhöferin Lisa Schmitke durchgesetzt. In der unteren Tableauhälfte hat Nadine Hennigs (TV Blau-Weiß) bereits das Finalticket gebucht. Nachdem sie zunächst von der Absage ihrer an zwei gesetzten Vereinskollegin Dominique Sperling profitierte, schaltete sie im Halbfinale Lokalmatadorin Stephanie Winter mit 6:2, 6:2 aus. Bei ihrer ersten Teilnahme gelang Hennigs so der Einzug ins Endspiel.

Damen B: Möller im dritten Anlauf?

Lara Danielowski kämpft noch um den Einzug in das Finale.

Zwei Mal hat es Marlene Möller (TC Waldhof) schon versucht, zwei Mal ist sie knapp gescheitert. Im dritten Anlauf soll es nun endlich mit dem ersten Titel klappen. In einem intensiven Halbfinale setzte sie sich gegen ihre Mannschaftskollegin Vanessa Walenciak mit 6:3, 4:6, 10:8 durch und wartet nun auf ihre Finalgegnerin. Wer das ist, steht noch nicht fest. Im letzten Viertelfinale treffen zunächst Sandra Günther (TC Eigen-Stadtwald) und Lara Danielowski (TC Blau-Gelb Eigen) aufeinander. Die Siegerin wird dann gegen Annika Sprenger (TC Eigen-Stadtwald) um das Finale spielen. Die hatte sich zuvor gegen Favoritenschreck Corinna Müller durchgesetzt. Denn Müller war es, die bereits in der ersten Runde die an zwei gesetzte Eva Wailer aus dem Turnier warf.

D30: Bricht Loipfinger die Blau-Weiße Dominanz?

Julia Lazareck (TV Blau-Weiß) kann dieser Tage ganz entspannt zuschauen, wenn sich ihre Kontrahentinnen auf dem Platz duellieren. Sie hat sich im Duell mit der Grafenwälderin Sandra Eulering bereits den Einzug ins Finale gesichert. Mit 6:0, 6:2 setzte sie sich durch. Am Donnerstag, um 18.30 Uhr, steht nun das zweite Vorschlussrundenspiel an. Dort trifft die Nummer eins der Setzliste, Maren Loipfinger (VfL Grafenwald), auf Wiebke Hamel (TV Blau-Weiß). Schon im Viertelfinale hatte Loipfinger an ihre Grenzen gehen müssen. Gegen Kim Kolberg, die nach Babypause zurück auf dem Court ist, setzte sie sich nach hartem Kampf mit 6:3, 2:6, 12:10 durch. Da hatten es die anderen Halbfinalistinnen einfacher, sie lösten ihre Aufgaben stets im Schnelldurchgang.

D50: Gegnerin von Christiane Soffers gesucht

Durch ihren 6:1, 6:0-Erfolg gegen Karin Schade (TV Blau-Weiß) hat die an zwei gesetzte Christiane Soffers (TC Blau-Gelb) den Einzug ins Finale der Damen 50-Konkurrenz perfekt gemacht. Dort trifft sie nun entweder auf die Nummer eins des Turniers, Martina Kolenda (TV Blau-Weiß) oder Antje Petereit (TC Blau-Gelb). Beide waren bereits in ihren ersten Spielen stark gefordert. Kolenda benötigte beim 1:6, 7:6, 13:11 gegen Martina Neuwald (TC Waldhof) ebenso den Match-Tiebreak, wie Petereit, die sich gegen Doris Korn (TC Waldhof) mit 6:1, 4:6, 10:4 durchsetzen konnte. Das Halbfinale steigt am Donnerstag, um 18.30 Uhr.

D60: Wieder heißt es Czekalla gegen Wedig

Kosima Wedig fordert einmal mehr Renate Czekalla

Es vergeht kein Jahr, in dem Renate Czekalla (TC Blau-Gelb Eigen) nicht um einen der begehrten Silberbarren spielt. Auch in diesem Jahr hat sie den Weg ins Finale gefunden, bezwang in der Vorschlussrunde Monika Wolthaus (TC Blau-Gelb) mit 6:0, 6:1. Im Endspiel kommt es nun zu einem Klassiker der jüngsten Vergangenheit. Denn erneut trifft Czekalla auf Dauerrivalin Kosima Wedig (TC Waldhof). Wedig setzte sich im Halbfinale gegen Gisela Hillebrand (TC Eigen-Stadtwald) mit 6:3, 6:3 durch. Die Tennisfans werden sich auf das Endspiel freuen, denn schon die Halbfinalspiele waren gut besucht, im Finale werden sich beide Frauen wieder der Unterstützung vom Spielfeldrand sicher sein.

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