Vorstand bleibt im Amt
Tischtennisabteilung des VfB Kirchhellen mit konstanter Besetzung
Sportlich wird der bittere Oberligaabstieg von der Meldung überstrahlt, dass das Herrenteam komplett erhalten bleibt, sodass weiterhin hochklassiges Tischtennis in Kirchhellen gesichert ist. Die obligatorische Mannschaftsfahrt ist auch schon gebucht – das Ziel aber noch geheim. Die Damen wollen auch in der Verbandsliga einen Neuanfang wagen. Ansonsten hat die Abteilung keine Abstiege zu verzeichnen, dafür aber den Aufstieg der dritten Mannschaft. Auch die Fünfte, Sechste und die Damenreserve können über die Relegation noch eine Klasse höher rutschen. Darüber hinaus ist die Nachwuchssparte zu neuem Leben erweckt worden. Die Halle ist montags und donnerstags in den Jugendtrainingszeiten von 17.00 bis 19.00 gut besucht, zwei Mannschaften nehmen mittlerweile am Spielbetrieb teil.
Zwei Turniere werfen Schatten voraus
Finanziell musste nun schon im zweiten Jahr in Folge eine Beitragsanpassung an die Mitglieder weitergegeben werden. Vor allem die geringen und schwankenden Einnahmen sowie die enormen Hallennutzungsgebühren, die auch anderen Vereinen das Leben schwer machen, bereiten der Vereinskasse immer wieder Sorgen. Nunmehr kann der eine oder andere zaghafte Gedanke an dringend notwendige Investitionen verschwendet werden. Somit versucht Bernd Hülswitt zusammen mit Jens Wilke (Geschäftsführer), Birgit Hirt (Kassiererin), Michael Reiterer (Sportwart), Waltraud Link (Damenwartin), Werner Wicker (Schriftführer), Egbert Hein (Sozialwart) und Ralph Stenzel (Pressemitarbeiter) auch im neuen Geschäftsjahr die Vorstandsarbeit geschickt und erfolgreich zu führen. Die nächsten Aufgaben stehen bereits an: Die Stadtmeisterschaften Ende Mai und das Schinkenturnier Ende August.
Text: Ralph Stenzel (VfB Kirchhellen - Tischtennis)
