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Beste Bedingungen beim Wilczok-Pokal

Beim Traditionsturnier sind die ersten Finalisten gefunden

Beim Wilczok-Pokal sind nach der ersten Turnierwoche die ersten 75 Partien gespielt. In den 10 Einzel-Konkurrenzen sind bereits die ersten Halbfinalisten und Finalisten gefunden. Die Organisatoren sind auch dank bester Bedingungen mit dem bisherigen Turnierverlauf hochzufrieden.

Herren A: Tom te Heesen überrascht gegen Noah von Schwartzenberg

Tom te Heesen sorgte für eine Überraschung.

In der offenen Klasse der Herren steigen am Wochenende die Viertelfinalpartien. Titelverteidiger Frank Zwickl wird nach seinem 7:6, 6:3-Auftaktsieg über Philip Caesar am Sonntag (18.30 Uhr) von Yannik Lassak gefordert. Lassak hatte sich im Viertelfinale gegen seinen jüngeren Bruder Mika mit 6:2 und 6:1 behauptet. Der an Position 3 gesetzte Hagen Koppenborg setzte sich souverän gegen Jakob Steffen durch und bekommt es nun am Samstag (17 Uhr) mit Pascal Masermann zu tun.

Einen Überraschungskandidaten im Viertelfinale gibt es in der unteren Hälfte des Tableaus. Lokalmatador Tom te Heesen bezwang Noah von Schwartzenberg im Match-Tiebreak und will nun auch gegen Matthias Hürter (Mo., 20 Uhr) seine Außenseiterchance nutzen. Leonard Krichel meisterte seine Auftakthürde gegen Julius Metz und zog mit einem 6:1, 6:3-Sieg über Marvin Hilger in das Halbfinale ein.

Damen A: Zietlow und Loipfinger auf Finalkurs

In der offenen Klasse „Damen A“ meldeten sieben Spielerinnen, die sich auf zwei Qualifikationsgruppen verteilen. In der Gruppe 2 überraschte Lucia Schuknecht gegen Alina Degen mit einem 6:3, 3:6, 10:5-Erfolg und auch gegen Britta Maeder ging die junge Spielerin als Siegerin vom Feld. Nur gegen Katharina Zietlow hatte Schuknecht das Nachsehen. Zietlow  gewann zudem mit einem souveränen 6:0, 6:0 gegen Britta Maeder und kann am Montag um 20 Uhr gegen Alina Degen das Finalticket lösen.

In der Gruppe 1 gewann Paulina Loipfinger mit 6:3, 6:1 gegen Letizia Lauer und mit 6:0, 6:4 gegen Wiebke Hamel und sicherte sich ihr Finalticket. Wiebke Hamel und Letizia Lauer spielen am Montag (20 Uhr) um den zweiten Platz in der Gruppe.

Herren B: Robert Trimborn bestätigt seine Form

Die ersten Halbfinalisten sind in der beliebten B-Konkurrenz gefunden. Nach einer starken Medensaison gelang es Robert Trimborn seine Form auch für den Wilczok-Pokal zu konservieren. Mit Zwei-Satz-Siegen über Finn Bork und Rene Bartsch löste der 30-Jährige das Ticket für das Semifinale. Sein Gegner wird zwischen dem topgesetzten Luca Miketta und Oliver Wenz ermittelt.

Mit einem 6:2, 6:1-Sieg über Marco Lornatus sicherte sich Tobias Häpp seinen Platz im zweiten Halbfinale. Sein Gegner wird am Montag (17 Uhr) zwischen Marcel Leszijnski und Julian Fischer ermittelt, der an Position 2 gesetzt ist und nach überstandener Verletzungspause auf sein Comeback brennt.

Damen B: Spannende Duelle

Mit 14 Spielerinnen ist die B-Konkurrenz gut besetzt und nach der ersten Turnierwoche ist das Viertelfinale komplett. Dort fordert Nachwuchsspielerin Alina Walsch die topgesetzte Nina Jenczmionka (Mo., 18.30 Uhr), nachdem sie sich überraschend klar mit 6:4 und 6:1 gegen Nadine Möller durchsetzen konnte.  Bereits am Sonntag (17 Uhr) kommt es zum Duell zweier Teamkolleginnen des TV Blau-Weiß. Dann stehen sich Fabienne Steffens und Luisa Hampel gegenüber. Während sich Steffens in einem Krimi im Match-Tiebreak gegen Anita Salden-Dierichs durchsetzte, gewann Hampel gegen Romina Bugdoll mit 6:2 und 6:1.

In der unteren Hälfte des Tabelaus gewann Pia Logermann im Entscheidungssatz gegen Julia Hüsken, Nicole Scholz setzte sich gegen Ilka Walther in zwei Sätzen durch. Beide treffen am Donnerstag um 17 Uhr aufeinander. Carina Große-Sender fordert nach ihrem Erfolg im Match-Tiebreak über Kerstin Nutt bereits am Sonntag die an Position 2 gesetzte Amber Lilly Bringenberg, die in der ersten Runde ein Freilos hatte.

Damen 30: Die ersten Halbfinalisten stehen fest

Die ersten Halbfinalisten der Damen 30 stehen fest. Sandra Günther gewann mit 6:3 und 6:1 gegen Brenda Nelischer und steht somit im Halbfinale . Ebenso steht Sarah Diaz im Halbfinale, die mit einem 6:4, 6:3 gegen Andrea Bringenberg gewann. Die an eins gesetze Nicole Brosch sicherte sich gegen Jutta Larisch mit einem 6:2, 6:1-Sieg den Platz im Semifinal und dort ist auch Anja Ptak vertreten, die gegen Yeter Madenbas mit 6:1 und 7:5 gewann.

Herren 40: Jens Limberg gewinnt den Krimi

Jens Limberg lieferte sich eine Schlacht mit Michael Schön.

Bisher wenig Bewegung gab es bei den Herren 40. Die topgesetzten Volker Schüppel und Michael Altmann erreichten mühelos das Halbfinale. Einen Platz im Viertelfinale buchten Juri Nickel, der nun auf Marc Bielaczek trifft, und Jens Limberg. Letztgenannter setzte seinen Siegeszug dann auch gegen Michael Schön fort. In einem wahren Krimi, der an Dramatik kaum zu überbieten war, triumphierte Limberg nach 5:7 und 6:4 mit 16:14 im Match-Tiebreak.

Damen 50: Annemarie Falkenhain steht im Finale

In der Damen 50 steht die erste Finalistin fest. Annemarie Falkenhain setzte sich gegen Martina Wailer mit einem souveränen 6:1 und 6:0 durch. Am Sonntag um 17 Uhr kämpft die topgesetzte Svenja Hennings gegen Gabriele Rurainsky um das Finale. Rurainsky hatte sich zuvor gegen Gabriele Feldmann behauptet.

Herren 50: Der Turnierchef ist eine Runde weiter

Auch in der Altersklasse 50 der Herren sind erst vier Partien ausgetragen worden. Marcus Hommes zog mit einem Sieg im Match-Tiebreak über Christian Borges in das Viertelfinale ein, muste sein Duell mit dem topgesetzten Alexander Loipfinger dann aber absagen. Turnierchef Markus Kissenbeck hatte gegen Hubert Koppenborg keine Mühe und das galt auch für Vereinskollege Dirk Bugdoll, der Werner Schüppel klar bezwingen konnte. Marc Müssler setzte sich gegen Jörg Wladarz durch und bekommt nun ein Bonusspiel gegen Mike Dierig, der an Position 2 gelistet ist.

Ansetzungen & Ergebnisse

Herren 60: Trio spielt um den Titel

Nach dem verletzungsbedingten Rückzug von Arnd Koppenborg ist das Teilnehmerfeld bei den Herren 60 auf drei Akteure geschrumpft. Martin Evers ist mit einem Sieg über Christoph Nolte in das Turnier gestartet, Volker Schmidt ist der dritte im Bunde, der am Montag auf Christoph Nolte trifft.

Herren 65: Hans Asch gewinnt Krimi gegen den Vereinskollegen

Etwas mehr wurde bereits bei den Altstars des Wilczok-Pokal 2019 gespielt. Werner Bildstein steht nach seinem Erfolg über Manfred Rüther im Halbfinale, unter den letzten vier des Turniers befindet sich auch Werner Ridder, der sich gegen Reinhold Wilting behauptete. Hans Asch setzte sich in einem Krimi gegen deinen Vereinskollegen Siegfried Lassak durch und spielt nun gegen Paul Psilias um den Platz im Halbfinale. Noch offen ist die Viertelfinalbegegnung zwischen Dieter Mathiszik und Johannes Middeweg.

Text: Luisa Hampel & Henning Wiegert

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