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Tennistalente trumpfen auf

Noah Borges wird Verbandsmeister – 2. Platz für Leonie Schuknecht

Die beiden Bottroper Toptalente Noah Borges und Leonie Schuknecht wussten bei den Verbandsmeisterschaften im TVN Tennis-Zentrum in der U14-Konkurrenz einmal mehr zu überzeugen. Noah Borges sicherte sich den Titel nach einem Drei-Satz-Sieg über die Nummer eins der Setzliste, Leonie Schuknecht musste sich erst im Finale der Deutschen Meisterin beugen.

Noah Borges ist Verbandsmeister in der Altersklasse U14.

Für Noah Borges (TC Waldhof) war die Turnierwoche in Essen ein überaus erfolgreiches Unterfangen. In der U14-Konkurrenz ging er als Nummer zwei der Setzliste in das Rennen und wurde in der unteren Hälfte des Tableaus seiner Favoritenrolle gerecht. Auf dem Weg in das Finale schaltete er in der Runde der letzten acht beim 6:3, 6:7, 7:5-Erfolg über Jerome Lehmann auch den Verbandsmeister des Sommers aus und feierte damit eine gelungene Revanche für die Finalniederlage im August. Nach einem 6:4, 6:1-Sieg über David Tesic ging es dann im Endspiel gegen seinen topgesetzten Trainingspartner Sven Thiergard. In einem hochklassigen Match sicherte sich Borges mit einem 3:6, 6:3, 6:3-Erfolg den Verbandstitel.

Das nächste Highlight könnten für den frischgebackenen Verbandsmeister in knapp einer Woche die Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften sein, die ebenfalls in Essen stattfinden. Dann hofft Borges gemeinsam mit Finalgegner Sven Thiergard auf einen Platz in der Doppelkonkurrenz.

Leonie Schuknecht scheitert erst an der Deutschen Meisterin

Leonie Schuknecht erreichte einen guten zweiten Platz.

Zufrieden mit ihrem Abschneiden bei den Verbandsmeisterschaften war auch Stadtmeisterin Leonie Schuknecht (TV Blau-Weiß). Sie ging als Nummer vier der Setzliste bei den U14-Juniorinnen in das Turnier und spielte sich überaus souverän und ohne Satzverlust in das Finale. Dabei schaltete sie mit Milijana Scepanovic auch die Nummer zwei des Turnier mit einem 6:3, 6:1-Sieg aus. Im Endspiel war dann aber die Deutsche Jugendmeisterin Mina Hodzic eine Nummer zu groß. Trotz der 2:4, 4:6-Niederlage war die Turnierwoche aber ein voller Erfolg für die Nummer eins des TV Blau-Weiß. Teamkollegin Paulina Lopfinger musste in der ersten Runde nach einem kanppen 5:7, 2:6 gegen Jessica Strauch die Segel streichen.

Text: Henning Wiegert

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